Radostin Kaloianov
() Seiten 7-26
Aufsatz
Der Aufsatz versucht eine kritisch-theoretische Position für Migrant_innen und zu den Themen der Migration zu erarbeiten und dabei zwei Aufgaben zu lösen. Die politische Aufgabe, Kritik und Migration ins Verhältnis zu setzen, ergibt sich daraus, dass akt…
Stefanie Brünenberg
() Seiten 43-69
Aufsatz
Die Qualität historischer Stadträume hat seit jeher eine besondere Faszination auf Stadtplaner*innen und Architekt*innen ausgeübt. Mit der Kritik an der modernen Stadt nach 1960 erfuhr die Betrachtung der alten Städte einen neuen Aufschwung. In Kombinati…
Max Welch Guerra
() Seiten 188-190
Debatte
Der Aufruf, die Begriffe Stadt und Kritik in das Zentrum einer Debatte zu stellen, bietet die große Chance, uns weit über begriffliche Klärungen unseres gemeinsamen Arbeitsgegenstands hinaus – die ja auch für sich selbst sehr fruchtbar sein können – …
Bernd Belina
() Seiten 136-138
Debatte
Zehn Jahre sub\urban sind ein Grund zum Feiern. Die kritische interdisziplinäre Stadtforschung in deutscher Sprache hat dank sub\urban einen Ort, an dem wir die mannigfaltigen Prozesse diskutieren und theoretisieren können, die Städte auf allen räumliche…
Beate Binder
() Seiten 139-141
Debatte
Der Beitrag diskutiert, wie ethnographisches Arbeiten kritisch sein kann – im Wissen um die Grenzen des Wissen-Könnens.
Markus Kip
() Seiten 171-177
Debatte
Höhne und Michel (2021) beschreiben Symptome einer „Krise der Städte“, die im Zuge der Coronapandemie deutlicher zum Vorschein kommen. Mit ihren Thesen legen sie nahe, dass es auf ein Ende des Städtischen – as we know it – hinauslaufen könnte. Im Grunde …
Nina Gribat
() Seiten 181-188
Debatte
In diesem Debattenbeitrag werden die Spaltung der Kritiken am funktionalen Städtebau um 1968 und die damit verbundene Fragen hinsichtlich Systemerhalt oder Umsturz anhand von zwei damals relativ bekannten Publikationen analysiert: Architektur als Ideolo…
Johanna Hoerning
() Seiten 197-204
Debatte
Wie kann heute an die rund um 1968 geäußerte Kritik der Stadt angeschlossen werden? Gibt es gute Gründe, die für solche Anschlüsse sprechen bzw. was muss verworfen werden? Die in dieser s u b \ u r b a n-Debatte ve…
Nina Gribat, Johanna Hoerning, Nina Schuster
() Seiten 135-136
Debatte
Vor 50 Jahren – im Jahr 1968 – kulminierten weltweit zahlreiche politische Bewegungen in eine Hochphase des Protests gegen den Vietnamkrieg, gegen die Ausbeutung am Arbeitsplatz, gegen die Diskriminierung von Frauen und die von Trans*, Lesben und Schwule…
Tilman Reitz
() Seiten 37-58
Aufsatz
Da Wissenschaft Meinungsverschiedenheiten impliziert, müssen die Beteiligten Wege finden, Auseinandersetzungen zu führen und zu gestalten. Der vorliegende Beitrag soll zeigen, dass dabei lange Zeit die Form wechselseitiger Kritik vorherrschte, inzwischen …
Stephan Lanz
() Seiten 119-128
Debatte
Die Kommentare zu meinem Beitrag unterscheiden sich in ihren Fokussen und ihrem Gestus sehr deutlich, alle vier problematisieren aber spezifische Aspekte des Theoretisierens der Stadt im Verhältnis zum Kolonialen. Meine Replik greift daher die theoretisc…
Shadia Husseini de Araújo
() Seiten 91-96
Debatte
Um eurozentristische Wissensproduktion und Theoriebildung zu ‚provinzialisieren‘, wird in den vergangenen Jahren immer öfter für ‚Theorien aus dem Süden‘ plädiert. Auf der Basis von Feldforschungserfahrung hinterfrage ich in diesem Kommentar die Vorstell…
Stephan Lanz
() Seiten 75-90
Debatte
Ausgehend von der These, dass westliche Stadttheorie auf eurozentrischen Prämissen gründet, die urbane Modernität an westliche Städte koppeln und Städte anderswo dem Entwicklungsparadigma einer nachholenden Modernisierung unterwerfen, argumentiert der Bei…
Jenny Künkel
() Seiten 77-90
Debatte
Der Beitrag schlägt erstens vor, kritische Polizeiforschung als theoretisch plurales, nicht zuletzt marxistische und poststrukturalistische Theorien vereinendes Projekt zu verstehen, das ein Fokus auf Macht aus intersektionaler Perspektive eint. Zweitens…
Jörg Niewöhner
() Seiten 126-129
Debatte
Diese Replik fügt dem sympathisch argumentierenden Aufsatz von Alexa Färber drei hoffentlich generative Kritikpunkte hinzu: Erstens erscheint mir überdenkenswert, ob der Assemblage-Begriff dem dynamischeren und bereits etablierten Konzept der careful ma…